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Mikroplastik im Grundwasser?

In der Umwelt und in unseren Gewässern ist Plastikmüll vorhanden. In der Schweiz werden Jährlich mehr als 5000 Tonnen freigesetzt und gelangen in die Umwelt. Davon gelangen etwa 600 Tonnen Mikroplastik in den Boden und knapp 15 Tonnen in die Gewässer. (Jährlich mehr als 5000 Tonnen Plastik in die Umwelt freigesetzt, Empa, 2019)

Die Weltgesundheitsorganisation WHO erklärt, dass basierend auf den begrenzt verfügbaren Informationen Mikroplastik im Trinkwasser heute keine Gefahr für den Menschen darzustellen scheint. Andere Verunreinigungen seinen wesentlich bedeutsamer. Weitere Untersuchungen seien jedoch dringend nötig. In einer Untersuchung des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) im Kanton Zürich konnte im Grund- und Trinkwasser kein Mikroplastik nachgewiesen werden (Fachartikel Mikroplastik in Abwasser und Gewässern, Aqua&Gas No 7/8, 2016). Ob auch Nanoplastik effizient bei der Trinkwasseraufbereitung zurückgehalten werden kann, wird derzeit innerhalb eine Kollaboration Eawag – Wasserversorgung Zürich (WVZ) untersucht.

CH-GNet untersucht an verschiedenen Standorten in der Schweiz ob Mikroplastik in Grundwasser gelangen kann. Beispiele sind im Folgenden zu finden.

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Letzte Änderung: 12.01.2022